Inhaber und Schleifer Volker Rupp in eigener Sache
Der Inhaber Volker Rupp wurde
im Jahr 1939 in Schweinfurt am Main geboren, ist von Beruf Apotheker
und war 30 Jahre selbstständig.
Der
Schleifer Volker Rupp ist nach
Aussage seiner Umgebung schleif- und steinesüchtig, auf bayerisch
"stoanarrisch". Die "Krankheit" brach vor etwa 40
Jahren aus, verschlimmerte sich von Jahr zu Jahr und ist nunmehr auf
dem Höhepunkt angelangt.
Die Symptome: Herr Rupp vernachlässigt
sein Hobby Goldschmieden, verkriecht sich in seiner Werkstatt - die
mit der modernsten Facettiermaschine und allem sonstigen Zubehör
ausgestattet ist - und wird erst nach Stunden wieder gesehen mit triumphierender
Gestik und leicht irrem Blick, einen oder mehrere frisch geschliffene
Steine präsentierend.
Die Therapie: Die "Krankheit"
erscheint unheilbar, erträglich wird sie durch Arbeit. So lange
es die erstaunlich gute körperliche Verfassung zulässt, sollte
man dem "Kranken" Steinmaterial aller Art zur Bearbeitung
geben. Zur Erholung schleift Herr Rupp auch eigenes Steinmaterial. Diese
Steine werden zum Begleichen der "Therapiekosten" (Abschreibungen
der Maschinen, Verbrauchsmaterial, Rohsteine, Steuern u.s.w.) günstig
verkauft.
Kleine Gründungsgeschichte der Schmucksteinschleiferei Rupp
Die Schmucksteinschleiferei Rupp
ist ein kleiner Familienbetrieb, hervorgegangen aus der Röntgen-Apotheke
in Essen, zu deren Beratungsangebot auch die Information über "Heilsteine"
gehörte.
Der ehemalige Inhaber der Röntgen-Apotheke - Herr Rupp - ist seit
seiner Studentenzeit Mineraliensammler. Aus diesem Hobby ergab sich
"zwangsläufig" das Anschleifen von Mineralien und daraus
wieder das Schleifen von Edelsteinen (Praktikum in Idar-Oberstein).
Außerdem ist Herr Rupp ein begeisterter Hobbygoldschmied. Durch
diese Hobbys ergaben sich Bekanntschaften mit Goldschmieden, Strahlern
(berufsmäßigen Mineraliensammlern) und sonstigen "Stoanarrischen",
für die Herr Rupp Schliffe fertigte. Diese Schliffe fanden große
Anerkennung wegen ihrer Präzision, der guten Politur, des bisweilen
ungewöhnlichen Designs und der günstigen Preise.
Im Jahr 2005 verkaufte Herr Rupp wegen Erreichen des Rentenalters und
Auslaufen des Mietvertrages die Apotheke. Da sich die Edelsteinschleiferei
de facto zu einem kleinen Bestandteil des Apothekenbetriebes entwickelt
hatte, war für Herrn Rupp die Möglichkeit gegeben, in einen
gut sortierten Maschinenpark zu investieren. Somit lag es nahe, die
Maschinen und gemmologischen Geräte (Refraktometer, Spektroskop,
Dichroskop, UV-Lampe) in einer eigenen Firma zu nutzen.
Berufsbedingte Präzision, langjährige Erfahrung, naturwissenschaftliche
Grundbildung, ererbtes handwerkliches Geschick, Verantwortungsbewusstsein
und kaufmännische Erfahrung gehören mit zum "Handwerkszeug".
Ihr Volker Rupp
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